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Herstellung

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Hier erfahren Sie alle interessanten Fakten rund um die Herstellung von Kerzen.

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Pressen

Bei diesem industriellen Verfahren wird das Paraffin zunächst zu Granulat verarbeitet, indem es erhitzt und auf eine mit Wasser gekühlte Trommel gesprüht wird, von der man es dann abschabt. Dieses Material wird dann mit hohem Druck zu einer Kerze verdichtet und anschließend übertaucht.

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Dieses Verfahren eignet sich für Teelichte, Stumpen und Kugelkerzen.

Pressen

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Gießen

Um Gläser oder plastisch geformte Kerzen herstellen zu können, wird das flüssige Wachs in Gläser oder Formen gegossen. Dies geschieht entweder von Hand oder auf großen Abfüllanlagen. Das Wachs kann bei dieser Methode gefärbt und/oder beduftet sein.

Gießen

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Ziehen

Bei einer gezogenen Kerze wird ein Endlos-Docht über große Trommeln geführt und mehrfach (bis zur gewünschten Stärke, max. bis 8 cm Durchmesser) durch ein Becken mit Paraffin gezogen. Die Kerze bekommt somit viele Schichten und ist daher durchgefärbt. Nach dieser Methode ist auch der Beruf des Kerzenziehers benannt. Am Schluss wird der lange Strang noch in kleine Stücke geschnitten.

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Hierbei entstehen z.B. unsere Baum-, Disco- oder Leuchterkerzen.

Ziehen

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Auftauchen

Ein zugeschnittenes Dochtstück wird an einer Vorrichtung aufgehängt und immer wieder in heißes Paraffin getaucht, bis sich eine Kerze des gewünschten Durchmessers gebildet hat. Getunkte Kerzen haben typischerweise eine nach oben spitz zulaufende Form und sind ebenfalls durchgefärbt.

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Das klassische Beispiel für eine aufgetauchte Kerze ist die Spitzkerze.

Auftauchen

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